...viel mehr als nur Bücher... und das noch kostenfrei!

Über uns

Auf den folgenden Seiten finden Sie Informationen zur Öffentlichen Bücherei Sankt Matthäus Alfter:

Die Bücherei schließt Ihre Pforten ab 04.12.2023

04.12.2023,

Bücherei geschlossen

Die Bücherei wird zum Jahresende geschlossen. Der Kirchengemeindeverband Alfter (KGV) gibt die Bücherei schweren Herzens auf. Für die Abwicklung des Betriebes Bücherei sind noch viele Arbeiten notwendig. Wir hoffen zum Jahresende alles gut geschafft zu haben.

Dann steht auch hoffentlich einem Neuanfang mit einem neuen Träger im laufenden Jahr 2024 nichts mehr im Wege.

Letzter Öffnungstag der Bücherei vor der Schließung der Bücherei

01.12.2023, 14:30 bis 18:00 Uhr

Zum letzten Mal ist die Bücherei Alfter geöffnet. Sie haben die letzte Gelegenheit Ihre Medien persönlich bei uns abzugeben und sich von uns zu verabschieden. Wir danken Ihnen allen für Ihre Treue zur Bücherei Alfter.

Ihr Alfterer Büchereiteam

Letzte Gelegenheit zur Ausleihe von Medien vor Schließung der Bücherei

03.11.2023, 14:30 bis 18:00 Uhr

Nutzen Sie die letzte Gelegenheit, um Medien aus der Bücherei Alfter auszuleihen. Ab 07. Nov. 2023 können Sie die Medien während der Öffnungszeiten gern vor Ort einsehen, lesen und drin schmökern.
Nutzen Sie diese letzten Gelegenheiten, um Ihrer Bücherei einen Besuch abzustatten und die freundliche Atmosphäre zu genießen. Wir danken Ihnen allen für Ihre Treue zur Bücherei Alfter.

Ihr Alfterer Büchereiteam

Wussten Sie schon, warum der Titel "Pfarrbücherei" falsch ist ...

"Pfarrbücherei" - ein Titel mit nationalsozialistischer Geschichte

Nicht selten kommt es vor, dass statt von „Katholischer Öffentlicher Bücherei" noch von „Pfarrbücherei“ gesprochen wird. Auch wenn der Titel „Pfarrbücherei“ die Nähe zur Kirchengemeinde ausdrückt, ist er kritisch zu betrachten, und dies aus guten Gründen:

Mehr…

Denn die Nationalsozialisten benannten in den 1930er Jahren die katholischen „Borromäus-Bibliotheken“, die sich damals auch „Volksbibliotheken“ nannten, zwangsweise in nichtöffentliche „Pfarrbüchereien“ um. Zudem schränkte ein weiterer Erlass 1941 das Sortiment der „Pfarrbüchereien“ auf ausschließlich katholische und religiöse Publikationen ein, um eine Konkurrenz mit der „Volksbüchereiarbeit“ auszuschließen. „Da zugleich die Trennlinie zwischen Erlaubtem und Unerwünschtem bewusst in der Schwebe gehalten wurde, war damit ein Tor geöffnet für Bestandssäuberungen, Konfiszierungen und willkürliche Durchsichten der Gestapo vor Ort.“(siehe BiblioTheke 3.2020, S. 7-8). Nach 1945 wurden der Titel „Pfarrbücherei“ und die Beschränkungen wieder aufgehoben, die Büchereiarbeit neu strukturiert sowie Büchereifachstellen in den (Erz-)Bistümern eingerichtet. Denn dem Öffentlichkeitscharakter der Büchereien in kirchlicher Trägerschaft wurde eine zentrale Bedeutung zugeschrieben. Um diese Offenheit auszudrücken, erhielten die Büchereien nun die Bezeichnung „Katholische Öffentliche Bücherei“ (KÖB).

Quelle: Newsletter Referat KÖB 1/2022 vom 31.01.2022

Weniger…
Fassade mit Jahreszahl, mehr zur Geschichte hier